Zehn Regeln für eine Schule ohne Mobbing und Bullying
Die Kaufmännischen Lehranstalten Bremerhaven haben sich auf den Weg zur „unesco-projekt-schule“ gemacht und verpflichten sich damit der lokalen und globalen Friedenserziehung und Gewaltlosigkeit.
In der Präambel der UNESCO heißt es: „Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden Im Geist der Menschen verankert werden.“
Unter der Idee "Einer für Alle — Alle für Einen" verpflichten sich alle am Schulleben der KLA beteiligten Menschen, folgende zehn Regeln für eine Schule ohne Mobbing und Bullying einzuhalten:
— Wir achten in Gedanken, Wort und Tat die Würde unserer Mitmenschen.
— Wir leisten jedem Menschen, der darum bittet, Beistand gegen Schikane und psychologische Angriffe und stellen uns an seine Seite, auch wenn wir nicht in allem seine Meinung teilen.
— Wir lassen Angefeindete nicht alleine.
— Wir wollen jedem Anfang von Mobbing und Bullying, von Rassismus und Diskriminierung an unserer Schule wehren.
— Wir wollen uns in Toleranz, Mitgefühl, Zivilcourage und Gewaltlosigkeit üben. Dabei verhalten wir uns anderen gegenüber so, wie wir selbst behandelt werden möchten.
— Wir begegnen Fehlern anderer ebenso nachsichtig wie unseren eigenen und wollen lernen zu verzeihen und zu vergeben.
— Wir wollen uns nicht an der Entstehung und Verbreitung von Gerüchten beteiligen.
— Unser Grundsatz sei: mit den Menschen, nicht über sie reden
— Wir wollen niemanden schikanieren und verletzen. Weder mit Worten noch mit Taten
— Wir wollen mit jedem an unserer Schule höflich, freundlich und offen zusammenarbeiten und dabei Konflikten nicht aus dem Wege gehen
— Wir verpflichten uns, gemeinsam gegen unfriedliches Verhalten vorzugehen
— Wir werden uns an die Vereinbarungen halten und auf deren Einhaltung an unserer Schule bestehen
Diese 10 Thesen zum friedlichem Miteinander sind einfach genial. Gratulation an die KLA zu dieser Vorreiterrolle in der Stadt. Daran sollten sich andere Schulen ein Beispiel nehmen. Wirklich vorbildlich. Susanne Schröder
AntwortenLöschenJede Schule müsste solche "Verträge" mit den Schülerinnen und Schülern zum friedlichen Umgang schließen. Caro, Bine, Alexandra, Petra, Elvira.
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